Byzantinistik, Byzantinische Kunstgeschichte und Neogräzistik
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Masterstudiengang Neogräzistik

 

Gegenstand des Studiums:

Der forschungsorientierte Masterstudiengang Neogräzistik vermittelt substantielle Fachkompetenz auf dem Gebiet neugriechischer Kultur- und Literaturgeschichte, die eine vertiefte Kenntnis der neugriechischen Sprache in ihrer historischen Entwicklung von der Frühen Neuzeit bis heute einschließt. Das Masterstudium zielt neben dem Erwerb spezifischer Fachkenntnisse im Bereich der Neogräzistik auf die Aneignung einschlägiger wissenschaftlicher Arbeitstechniken, die zur selbständigen kritischen Erforschung von literarischen, kulturellen und historischen Themen, zur methodengeleiteten Analyse unter Berücksichtigung von transdisziplinären kulturwissenschaftlichen Zusammenhänge, von Rezeptions- und Transferphänomenen, sowie zur effizienten Präsentation und Vermittlung der Ergebnisse befähigen.

Standort München:

Die Ludwigs-Maximilians-Universität (LMU) München verfügt als erfolgreichste Universität im bundesdeutschen Exzellenz-Wettbewerb über eine hervorragende Infrastruktur für das Studium der Neogräzistik. Sie bietet eine in Deutschland einmalige Konzentration fachspezifischer Bibliotheks- und Archivbestände, welche die besonderen historischen Beziehungen Bayerns zu Griechenland sowie die Tatsache dokumentieren, daß neugriechische Studien an der LMU bereits im 19. Jahrhundert und somit erstmals im gesamten deutschsprachigen Raum institutionell verankert und systematisch betrieben wurden. In diesem Zusammenhang ist auch auf die Publikationsreihe „Münchener Schriften zur Neogräzistik“ hinzuweisen, deren Konzept speziell auf die Bedürfnisse von Studierenden des Faches ausgerichtet ist. Die Münchener Neogräzistik ist heute international ausgezeichnet vernetzt und kooperiert innerhalb Deutschlands eng mit den Neogräzistik-Professuren der FU Berlin sowie der Universität Hamburg, mit denen sie gemeinsame E-Learning Veranstaltungen anbietet sowie im Rahmen des Masterstudienganges in jedem Sommersemester interuniversitäre Seminare im Rahmen einer gemeinsamen Summer-School auf der Insel Paros durchführt. Ein Erasmus-Austauschprogramm besteht mit den griechischen Universitäten von Athen, Thessaloniki, Patras, Kreta, Korfu Ioannina und Komotini, mit der Universität von Zypern sowie mit der Universität von Catania.

Zugangsvoraussetzungen:

Für den Zugang zum Masterstudiengang müssen Bewerberinnen und Bewerber die folgenden Voraussetzungen nachweisen:

(1) Bachelorabschluss im Fach Griechische Studien der LMU München, oder

(2) ein berufsqualifizierender deutscher bzw. ausländischer Abschluss eines mindestens sechssemestrigen Hochschulstudiums der Neogräzistik, oder

(3) ein berufsqualifizierender Abschluss in einem methodisch verwandten Fach.

(4) Wichtig: Für den Zugang zum Masterstudiengang Neogräzistik müssen Kenntnisse der neugriechischen Sprache im Umfang von Niveau B2 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen (GER) nachgewiesen werden.

 

Weitere Einzelheiten erfahren Sie hier.

Eine vereinfachte Darstellung zu einem möglichen Idealstudienverlauf finden Sie hier unten bei den Downloads.

 

 

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